Band 3
Untrügliche Zeichen von Veränderung
Jahre in Slowenien
In seinem ersten Erzählband Untrügliche Zeichen von Veränderung. Jahre in Slowenien erzählt Paul Parin aus seiner Kindheit und Jugend im elterlichen Schloss Neukloster (Novi Klošter) nahe der Stadt Cilli (Celje) in der historischen Untersteiermark (heute Slowenien). Er berichtet vom eigenen Bewusstwerden der politischen Veränderungen in den 1930er Jahren und schildert Menschen, die auf dem elterlichen Großgrundbesitz beschäftigt waren: Gutsnachbarn, Geistliche, Bauern und ihr Gesinde.
Paul Parin kehrte nach Kriegsende 1945 nochmals an die Orte seiner Kindheit und Jugend zurück. Wie die Menschen rund um Novi Klošter die Zeiten der sozialen und politischen Veränderungen, den aufkeimenden Faschismus, die Besetzung Jugoslawiens durch die Hitlertruppen und die Nachkriegszeit erlebten, baut er in seine großartigen Erzählungen ein.
In einem Nachwort von Franz Josef Schober werden Einblicke in die Parinsche Familiengeschichte gegeben und auch kleine Geheimnisse gelüftet.
Inhaltsverzeichnis
Michael Reichmayr
7. Zur vorliegenden Ausgabe
Paul Parin
9. Vorbemerkung zur zweiten Ausgabe 1982
10. Vorwort zur 3. Auflage
14. Déjà vu
21. Im alten Stil
29. Ein Regen in Triest und der Aufstieg einer Familie
34. Der Montenegriner
51. Albträume werden Wirklichkeit; es geht unter die Haut
55. Fluss an der Grenze
95. Die Mächtigen und die anderen
99. Vier Herrn Pfarrer
Franz Josef Schober
167. Paul Parins frühe Jahre: Fakten und Fiktion
196. Literatur
Rezensionen
Rezension Jérôme Seeburger. In: Psyche_76_4_2022
Rezension Heinrich Pfandl. In: Blätter für Heimatkunde_94_1-2_2020
Rezension Ludger M. Hermanns. In: Luzifer Amor 65, 2020
Stefan Zweifel: Die Utopie von Utoquai. In: Neue Zürcher Zeitung, 18. Juli 2019
Werner Schandor: Feine Antennen. In: Wiener Zeitung 19. Mai 2019